Wechselbeziehungen zwischen Mykorrhizapilzen und Baumwurzel

Projektleitung und Mitarbeiter

Hager, A. (Prof. emer. Dr. rer. nat.), Salzer, P. (Dr. rer. nat.), Schwacke, R. (Dr. rer. nat.)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Für die Ernährung der Pflanzen spielt die Mykorrhiza eine bedeutende Rolle. Sie stellt eine Symbiose zwischen bestimmten Pilzen und den Wurzeln Höherer Pflanzen dar. Bei der Ausbildung und der Aufrechterhaltung dieser Lebensgemeinschaften werden ständig Signale zwischen den Partnern ausgetauscht. Ihre chemische Natur, ihre Bindung an den jeweiligen Partner und die dadurch ausgelösten Reaktionen standen im Mittelpunkt der Untersuchungen. Als Modellsystem für solche Interaktionen wurden Zellsuspensionskulturen von Koniferen und pilzliche Signale ("Elicitoren") verwendet. Neben schnellen Reaktionen (Änderung von Ionenflüssen und Ausstoß aktiver O.2-Species) wurden auch (langsamere) Enzyminduktionen und die Bildung von "Abwehr"-Substanzen untersucht, die offensichtlich für das Zusammenleben der Partner Bedeutung haben.

Publikationen

Salzer, P., Hager, A.: Characterization of wall-bound invertase isoforms of Picea abies cells and regulation by ectomycorrhizal fungi. Physiol. Plant. 88, 52 59 (1993).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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